Gut besuchte Workshops
Die Veranstaltungen kamen bei den Teilnehmern sehr gut an. Sie waren mit neun bzw. dreizehn Teilnehmern auch gut besucht (ich hatte jedenfalls mit weniger gerechnet). Eigentlich konnte ich mir alles zwischen zwei und hundert Anmeldungen vorstellen. Jetzt habe ich auch von Eltern gehört, die es bereuen nicht an den Terminen teilgenommen zu haben. Na, das ehrt mich auf jeden Fall!Angeboten habe ich die Workshops ja auch, um mich selbst zu zwingen, mich mit den Themen auseinanderzusetzen. Ich bin schließlich als studierter Informatiker eher Ingenieur und weniger Sozialarbeiter. Das habe ich in den Themeneinführung auch immer gesagt. An die Eltern gerichtet: "Ich kann Euch mein Wissen mitteilen, ich brauche aber auch Eure Hilfe." Das klappte gut. So diskutierten wir zum Beispiel über das in der Schule akute Thema "Bloody Mary".
Irgendein Geist
"Bloody Mary" ist ein irgendein Geist der Folklore. Scheinbar nur im englischsprachigen Raum, da es einen Wikipedia-Artikel dazu nicht auf Deutsch gibt. Jedenfalls gibt es unzählige Videos zu dem Thema auf YouTube. Einige sind recht gut gemacht, wie das rechts gezeigt. Aber für elfjährige Mädchen? Unsere Tochter kam ziemlich verängstigt von der Schule, da einige taffe Jungs aus ihrer Klasse sich das Video im Computerraum während des Unterrichts angesehen hätten. Davon berichteten auch andere Eltern und der Schulleiter erläuterte uns, dass es bereits bestimmte Gegenmaßnahmen gegeben habe. Tolle Kommunikation!So ging es an beiden Tagen. Ich erläuterte Technisches und warf einige soziale Aspekte in den Raum, die prompt von den anwesenden Eltern aufgenommen wurden und wir darüber sprachen, ohne die Medien zu verteufeln. Denn das war mir nämlich wichtig: